Werkzeuge…

Sie benötigen nur einige wenige Werkzeuge: eine Bohrmaschine (möglichst elektrisch), einen Hammer, verschiedene Schraubendreher, einen Seitenschneider, verschiedene Feilen, eine Winkellehre, einen kleinen Hobel, einen Stechbeitel, verschiedene Sorten Schmirgelpapier und Schraubzwingen (möglichst viele, es geht aber auch mit wenigen).

Die benötigten Metallteile (Scharniere, Beschläge etc.) werden mit Bohrern, Schrauben, Nägeln, Filz, Stoff, Stimmhammer usw. sorgfältig verpackt mitgeliefert.

Eine Lieferliste, eine Bauanleitung, Fotos, sowie eine Bauzeichnung vervollkommnen das Material.

Wie Ihr Instrument gelingt…

Für die Holzarbeiten sind Ihr handwerkliches Geschick, viel Zeit und innerer Antrieb mehr gefragt als technisches Wissen. Das Besaiten lernt man bei der Ausführung. Stimmen und Intonieren sind heikel, aber jederzeit korrigierbar. Zum Stimmen kann man ggf. ein elektronisches Stimmgerät benutzen; dem entgegen geschieht das Intonieren (das Schnitzen der Plektren, der klangliche Ausgleich etc.) ausschließlich nach Geschmack, Gehör und Gefühl, wobei sich die beiden zuletzt genannten mit der Zeit bei der Arbeit verfeinern, was zur Vervollkommnung des Ergebnisses führt. Dabei gibt es ebenfalls nichts Irreparables: einen Kiel, der nicht nach Ihren Vorstellungen arbeitet, können Sie leicht ersetzen.

Alle, die ihr Instrument selbst gebaut haben, schwärmen von der Freude daran und der Bereicherung.

Jetzt ist es an Ihnen, loszulegen!